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Daten-Demokratisierung 2

Dominik Rüddel2023-01-06T14:09:54+00:00
16. Februar 2022 | Datenkompetenz

Daten-Demokratisierung

Daten-Demokratisierung – Daten für alle – ein Trend in Unternehmen?

Vom Aufbrechen der Datensilos hin zu einer Daten-Demokratisierung – das bedeutet relevante, leicht verständliche Daten allen Mitarbeitern Ihres Unternehmens zur Verfügung zu stellen, so dass sie gemeinsam genutzt und für Entscheidungen herangezogen werden können. Aber ganz so einfach, wie das klingt, ist das leider nicht. Daten-Demokratisierung bedingt einige Voraussetzungen, um diese Potenziale optimal nutzen zu können. Sicherheit und Data Governance, der Faktor Mensch, Ausbildung und Schulung, … es muss an vieles gedacht werden, um das Projekt zum Erfolg zu führen.

Daten-Demokratisierung beinhaltet sowohl technische als auch menschliche Aspekte!

Die Ausarbeitung einer Datenstrategie ist unabdingbar für das Gelingen einer Daten-Demokratisierung. Ausgerichtet an den Unternehmenszielen definiert sie, welche Daten zu welchem Zweck erfasst bzw. erhoben werden sollen. Außerdem sollten Sie die Verantwortlichkeiten für Analyse, Verarbeitung, Nutzung und Ergebnisse festlegen und wer in welcher Form Zugriff auf die Daten hat. Implementieren Sie eine solide Data Governance-Strategie, die die Datenqualität, -sicherheit und den -schutz entsprechend den rechtlichen Vorgaben gewährleistet.  

Die Substitution dieser altmodischen Art wird durch datenbasierte Fakten und einer mehr objektiven Entscheidungsfindung aufgrund von ZDF (Zahlen, Daten und Fakten) untermauert. Gerade in aktuellen Krisenzeiten verbessert sich somit die Entscheidungsqualität, obwohl die Zeit zur Entscheidungsfindung verkürzt wird und damit eine verbesserte Lage zu reagieren, erreicht wird. Die in der vorherrschenden Situation wichtigen und richtigen Entscheidungen können so auf jeder Ebene für das Unternehmen getroffen werden.

 

„Rücken Sie die Daten einmal in den Fokus – welche Daten sind relevant, welche können gelöscht werden?”

Hier hilft es, die Position des Chief Data Officers (CDO) zu schaffen. Der CDO fungiert als Umsetzungs- und Kontrollinstanz und ist für die Daten im Unternehmen verantwortlich. Zu seiner Hauptaufgabe zählt, die Daten zum integralen Bestandteil des Unternehmensalltags zu machen und somit die Daten-Demokratisierung zu leben. 

Einführung des passenden BI-Tools

Die richtige IT-Infrastruktur und der Einsatz der richtigen technologischen Werkzeuge ist zentraler Bestandteil einer erfolgreichen Datenstrategie. Ob man eine Cloud-, eine On-Premise-Lösung oder sogar eine hybride Form einsetzt, hängt vom jeweiligen Unternehmen und seinen Besonderheiten und Anforderungen sowie der Situation ab.

Die SAP z.B. bietet mit ihrer Business Technology Platform einen flexiblen Ansatz, um den unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen eines Unternehmens gerecht zu werden.

Hier greifen die unterschiedlichen Werkzeuge, egal ob On-Premise oder Cloud, nahtlos ineinander über: Um einen echten Mehrwert bieten zu können, helfen Ihnen Werkzeuge wie die SAP Data Warehouse Cloud dabei, die relevanten Daten zu vereinheitlichen, bestmöglich für Ihre Analysen aufzubereiten und zu speichern, so dass sie bspw. mithilfe der SAP Analytics Cloud visualisiert, analysiert, interpretiert und dementsprechend allen zur Verfügung gestellt werden können. 

Daten-Demokratisierung stellt den Menschen in den Mittelpunkt

Vernachlässigen Sie nicht den Faktor Mensch! Es ist umso wichtiger die bereitgestellten Daten in den richtigen Kontext zu rücken, sie zu interpretieren und für die richtigen Entscheidungen zu nutzen. Hierfür müssen die Mitarbeiter aber nicht nur den Zugang zu Daten haben, sondern die Demokratisierung auch leben und eine Datenkultur entwickeln. „Das Resultat: Die Mitarbeiter entwickeln ein echtes Interesse an Daten. Und wenn die Mitarbeiter ihr Bestes geben können, feiert auch das Unternehmen Erfolge.“ (Mathias Golombek, Exasol AG). 

Der Baustein Datenkultur ist eng verbunden mit dem Aspekt der Datenkompetenz. Ziel von Datenkompetenz ist es, Personen und Unternehmen dazu zu befähigen, Daten zu ermitteln, zu visualisieren und analysieren sowie zu bewerten und dabei die dafür relevanten Werkzeuge und Methoden zu beherrschen. Alles gehört zusammen und ergibt ein Gesamtbild, ein Pixel allein kann nur seine volle Wirkungsfähigkeit im Kontext eines Bildes entfalten.

Der Umgang mit Daten wird zu einer immer wichtigeren Kompetenz

Ein weiterer bedeutender Bestandteil Ihrer Datenstrategie sollte die Weiterbildung der Mitarbeiter sein. Egal ob es um das Erlernen von relevanten Werkzeugen, neuen Funktionen oder der Interpretation von Ergebnissen handelt, jeder Mitarbeiter sollte die für seine Aufgabe notwendige Datenkompetenz erreichen. 

Wir unterstützen Sie bei der Findung und Einrichtung des richtigen Werkzeugs für Ihr Unternehmen und schulen die Datenkompetenz Ihrer Mitarbeiter. Eine erfolgreiche Daten-Demokratisierung auf Basis dieser Schritte führt langfristig zu einem größeren Geschäftserfolg. 

 

Worauf warten Sie? Verbessern Sie Ihre Datenkompetenz für fundierte Entscheidungen. Wir vermitteln das Wissen nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch im Umgang mit SAP Technologie (On Premise & Cloud).

Wissen-Verstehen-Erklären by #bi2b

29. Dezember 2022Dominik RüddelTestBENUTZERERLEBNIS, BI2B, Datenkompetenz, Machine Learning, PLANUNG, SAC, SAP, SAP Analytics Cloud, SAPANALYTICSCLOUD, Smart PredictComments Off
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Erstellen Sie Ihren Datenbaum 2

Dominik Rüddel2023-01-06T14:11:51+00:00
24. Februar 2022 | Datenkompetenz

Erstellen Sie Ihren Datenbaum

Bereits in jungen Jahren wird uns beigebracht, dass jeder von uns einen entscheidenden Faktor auf die Entwicklung und Veränderung der Natur, insbesondere der Pflanzen, leisten kann. Verändern wir die Bewässerung und Pflege, entasten wir beispielsweise den Baum oder pflanzen wir einen zusätzlichen Strauch und widmen uns mehr diesem neuen Gewächs, so hat es Einfluss auf das Wachstum und die weitere Entwicklung des Baums.

Um die 1920er wurde der erste Datenbaum gepflanzt.

In Unternehmen werden ebenso Bäume gepflanzt, die bestehen jedoch aus Werttreibern und bilden einen Datenbaum.

"Welchen Bereich der Wurzel muss ich gießen, welches Stellrädchen muss ich drehen, um eine Veränderung zu bewirken?"

Für die Beantwortung der Fragen „pflanzte“ Du Pont (1920er Jahre) erstmals einen Werttreiberbaum. Ein visuelles Modell wurde entwickelt, um die Treiber zu bestimmen, die einen Einfluss auf den Return on Investment (ROIC) bzw. den Return on Equity (ROE) haben.

Ermitteln Sie welche Faktoren antreiben und welche gegenläufige Wirkungen haben.

Das Konzept des Werttreiberbaums kann als visuelle Simulationsmöglichkeit eingesetzt werden. Mit Hilfe der Simulation von verschiedensten Szenarien kann ein besseres Verständnis für eine resultierende Risikoabschätzung erfolgen. Die sogenannten Werttreiber sind Parameter, die einen relevanten Einfluss auf das Ergebnis eines Unternehmens oder eines gewissen Profit Centers darstellen (bspw. Investitionen, Steuern, Qualität). Unterschieden wird dabei auch in die sogenannten „weichen Faktoren“, wie das Know-How der Mitarbeiter oder der Fortschritt der Technologie. Anhand dessen sind die Schlüsselparameter (Werttreiber) ermittelbar, die eine Auswirkung auf das anzustrebende Gesamtergebnis darstellen.

Nutzen Sie dafür die SAP Analytics Cloud und unser Know-How.

Neben den Funktionalitäten des Reportings, der Planung und der Predictive Scenarios bietet die SAP Analytics Cloud die Möglichkeit On-the-fly und Non-Code unterschiedlichste Value Driver Trees (VDT; zu deutsch: Werttreiberbaum) in die Unternehmenssteuerung einzubauen. Sie haben beispielsweise im Bereich der Personalbedarfsplanung einen enormen Nutzen, da Sie die Personaltreiber verändern können und die Auswirkungen direkt sehen. Mit einem Blick auf die aktuell, noch immer andauernde Corona-Pandemie betrachten wir in der Sozialwirtschaft den notwendigen Personalbedarf und die monetären Werteflüsse: Zu Beginn werden Planwerte in eine Tabelle eingetragen und systematisch überprüft, wie die Anzahl der Krankenhausbewohner, Bettenkapazität, Funktionsträger, Pflegegrad und so weiter. Dadurch ist die Datengrundlage geschaffen, um im nächsten Schritt diese mit einem vorher definierten VDT zu vernetzen.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Simulation und Planung in der SAP Analytics Cloud mit dem Werttreiberbaum starten.

Innerhalb des VDT können Sie einzelne Planungsparameter verändern, jedoch verändert sich jetzt nicht nur ein Wert, sondern automatisch alle davon abhängigen Werte. Eine Veränderung der Bewohner beeinflusst den Personalbedarf durch den dahinterliegenden Personalschlüssel (als Richtwert). Die Erhöhung oder Verminderung von Corona-Erkrankten nimmt Einfluss auf den Personalbedarf und somit den Personalaufwand, sowie die Einnahmen pro Klienten. All das wirkt sich wiederum auf den Deckungsbeitrag aus und das wird direkt ersichtlich.

Ein Schlüsselparameter verändert visuell und ansprechend Ihr Ergebnis.

Innerhalb des VDT können Sie einzelne Planungsparameter verändern, jedoch verändert sich jetzt nicht nur ein Wert, sondern automatisch alle davon abhängigen Werte. Eine Veränderung der Bewohner beeinflusst den Personalbedarf durch den dahinterliegenden Personalschlüssel (als Richtwert). Die Erhöhung oder Verminderung von Corona-Erkrankten nimmt Einfluss auf den Personalbedarf und somit den Personalaufwand, sowie die Einnahmen pro Klienten. All das wirkt sich wiederum auf den Deckungsbeitrag aus und das wird direkt ersichtlich.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Simulation und Planung in der SAP Analytics Cloud mit dem Werttreiberbaum starten.

Gemeinsam mit Ihnen ermitteln wir die Schlüsselparameter des Unternehmens, nehmen Simulationen vor und planen Ihren Geschäftserfolg mit einem Blick auf die Risiken, welche Einfluss auf den VDT nehmen könnten. Nutzen Sie unser Know-How für Ihr Reporting und Ihre Planung, ganz egal ob im Bereich des Personals, der Finanzen, des Marketings, der Logistik oder des Einkaufs.

"Mit uns stehen Sie immer mittendrin, statt nur daneben."

Worauf warten Sie, verbessern Sie Ihre Datenkompetenz für fundierte Entscheidungen. Wir vermitteln das Wissen nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch im Umgang mit SAP Technologie (On Premise & Cloud).

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29. Dezember 2022Dominik RüddelTestBENUTZERERLEBNIS, BI2B, Datenkompetenz, Machine Learning, PLANUNG, SAC, SAP, SAP Analytics Cloud, SAPANALYTICSCLOUD, Smart PredictComments Off
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Datenkultur 2

Dominik Rüddel2023-01-06T14:10:20+00:00
3. März 2022 | Datenkompetenz

Datenkultur

Datenkultur, der neue Werttreiber im Unternehmen?

Laut BARC (Business Application Research Center) ist Datenkultur für mehr als 75% aller Unternehmen ein Erfolgsfaktor, auf den kein datenbasiertes Unternehmen verzichten kann. Das Thema befindet sich seit den letzten drei Jahren im Aufwärtstrend und nimmt aktuell im BARC Data, BI & Analytics Trend Monitor den 2. Platz ein (Verbesserung von Platz 5)!

Eine datengetriebene Entscheidungskultur bedingt einen Rahmen: die Datenkultur!

Der Mittelpunkt der digitalen Transformation und der Wandel zum intelligenten Unternehmen erfolgt mithilfe datengesteuerter Entscheidungsfindung. Für Unternehmen ist es heutzutage immer schwieriger, schnelle und fundierte Entscheidungen, ohne die richtigen analytischen Anwendungen zu treffen. Die Unternehmen, die in eine begründete und klar definierte Ausprägung Ihrer Datenkultur investiert haben, trennen sich von einer subjektiven und auf der Basis von Bauchgefühlen oder Erfahrungen getroffenen Entscheidungsfindung.

Die Substitution dieser altmodischen Art wird durch datenbasierte Fakten und einer mehr objektiven Entscheidungsfindung aufgrund von ZDF (Zahlen, Daten und Fakten) untermauert. Gerade in aktuellen Krisenzeiten verbessert sich somit die Entscheidungsqualität, obwohl die Zeit zur Entscheidungsfindung verkürzt wird und damit eine verbesserte Lage zu reagieren, erreicht wird. Die in der vorherrschenden Situation wichtigen und richtigen Entscheidungen können so auf jeder Ebene für das Unternehmen getroffen werden.

 

Was ist überhaupt Datenkultur?

Datenkultur ist eine Ausprägung der Unternehmenskultur und beschreibt Werte, Normen und Denkweisen im Umgang mit Daten im menschlichen Miteinander sowie mit der Umwelt.

Das Problem bei einer Datenkultur ist, dass sie sich wie jedes Wertesystem oder generell Kulturen nicht einfach erzwingen oder gekauft werden kann.

Datenkultur entsteht aus sich selbst und den gesetzten Leitplanken in der Anwendung.

Sie wirkt direkt und indirekt auf die Belegschaft durch eine veränderte Denkweise im Umgang mit Daten und Entscheidungen und sitzt somit im Herzen des Unternehmens, wo die Verantwortung aller Mitarbeiter:innen benötigt und gefordert wird.

„Daten sind unsere Freunde.“ (Oliver Kling)

Ziel ist es, den Mitarbeiter:innen die Angst vor der negativen Verwendung von Daten zu nehmen und sie dazu zu befähigen Daten aktiv im Interesse des Unternehmens für einen positiven sowie konstruktiven Nutzen anzustreben. Wenn sich dieser Sinn und Zweck der positiven Datenverwendung für jeden erschließt, steigt die gesamte Motivation der Mitarbeiter:innen, Daten für die gemeinschaftliche Unternehmenszielerreichung gezielt einzusetzen und zu nutzen.

Wichtig ist eine Datentransparenz, die Zusammenarbeit sowie das Erlernen und Identifizieren von Erkenntnissen und somit dem Abbau von Datensilos dienen, die es gilt aufzubrechen, so dass Daten jedem zur Verfügung stehen, der diese zur Gesamtzielerreichung benötigt – Sichtwort Datendemokratisierung.

Dieses bessere Datenverständnis über die etablierte Datenkultur führt zwangsläufig zu einer effizienteren und besseren Entscheidungsfindung und zur Optimierung der beteiligten Prozesse. Laut Carsten Bange (BARC) ist Datenkultur damit ein wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil einer modernen Unternehmenskultur des 21. Jahrhunderts. In diesem Kontext, d.h. mit Datenkultur, wird direkt ein innovativer Arbeitsplatz, der Talente anzieht und im Unternehmen bindet, suggeriert. Erweiternd wird die Möglichkeit aufgezeigt, nicht stupide nach Verfahrensanweisungen blind Sachverhalte abzuarbeiten, sondern neu Erlerntes aufgrund von Datenkenntnissen direkt anzuwenden und für die Prozessoptimierung und einer besseren Entscheidungsfindung zu nutzen.

Mithilfe einer SAP Plattform Daten zugänglich machen.

Dabei unterstützen die richtigen Tools wie bspw. die SAP Business Technology Platform (SAP BTP). Sie vereint intelligente Unternehmensanwendungen mit Datenbank- und Datenmanagement-, Analyse-, Integrations- und Erweiterungsfunktionen für Cloud- und Hybridumgebungen. Hierzu zählen z.B. die Data Warehouse Lösung SAP Data Warehouse Cloud (SDWC) oder das KI-gestützte Business-Intelligence-, Analyse- und Planungstool SAP Analytics Cloud (SAC). Diese Tools ermöglichen allen Führungskräften und Mitarbeiter:innen eine gemeinsame Dateneinsicht und erleichtern die Nutzung von Geschäftsdaten.

Der Baustein Datenkultur ist eng verbunden mit dem Aspekt der Datenkompetenz. Ziel von Datenkompetenz ist es, Personen und Unternehmen dazu zu befähigen, Daten zu ermitteln, zu visualisieren und analysieren sowie zu bewerten und dabei die dafür relevanten Werkzeuge und Methoden zu beherrschen. Alles gehört zusammen und ergibt ein Gesamtbild, ein Pixel allein kann nur seine volle Wirkungsfähigkeit im Kontext eines Bildes entfalten.

Wann fangen Sie an, Ihre Pixel zu Ihrem Bild zusammenzufügen? Wir unterstützen Sie bei der Findung und Einrichtung der richtigen analytischen Anwendung für Ihr Unternehmen und schulen Ihre Mitarbeiter:innen im Aufbau der notwendigen Datenkompetenz mit einer starken Datenkultur, um langfristig Ihren Unternehmenswert zu steigern.

Worauf warten Sie? Verbessern Sie Ihre Datenkompetenz für fundierte Entscheidungen. Wir vermitteln das Wissen nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch im Umgang mit SAP Technologie (On Premise & Cloud).

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Datenethik 2

Dominik Rüddel2023-01-06T14:10:37+00:00
21. März 2022 | Datenkompetenz

Datenethik

Gesucht – ein magischer Knopf zur Lösung betrieblicher Probleme.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit einem Klick eine gesamte Konzernplanung vornehmen oder die geeignete Person aus einer Vielzahl von Bewerber:innen auswählen. Seitdem maschinelles Lernen, Deep-Learning oder neuronale Netzwerke unter dem Oberbegriff künstlicher Intelligenz auf dem Vormarsch sind, scheint dies möglich zu sein.

Wir trainieren die Künstliche Intelligenz Dabei klingt künstliche Intelligenz (KI) intelligenter, als der eigentliche Mechanismus ist. Kurz und knapp basiert KI auf einem entsprechenden mathematischen Verfahren (Algorithmus), um menschliches Verhalten selbständig nachbilden zu können. Ein Ziel dieses Wissensbereichs ist, dass Prozesse in KI eingebettet werden und auf der bereitgestellten Datengrundlage relevante Muster erkennt. Die Mustererkennung wird zur Verallgemeinerung genutzt, um sie später in einfacher Art und Weise den unterschiedlichen Anwendern kontextbezogen zur Verfügung zu stellen.

Wir trainieren teilweise unbewusst täglich viele KIs auf unterschiedliche Weise. Am geläufigsten ist das Beantworten von sogenannten Captchas.

Daten-Ethik, Algorithmen-Ethik, digitale Ethik

Ähnlich wie bei Kindern können Sie unterschiedliche Erziehungsstile verkörpern bzw. den Lernprozess der KI beeinflussen. Einem Algorithmus nach dem Prinzip Laisez-Faire, der den meisten Lesern als Führungsstil bekannt ist, versucht man durch das bloße bereitstellen von Daten etwas wertsteigerndes abzuleiten, was jedoch in den seltensten Fällen zu einer zweckorientierten KI führt. Weitaus vielversprechender erscheint die Unterstützung der KI im Lernprozess. Analog zum Sprichwort, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, haben Sie Einfluss auf die Werte, die die KI annimmt. Um mögliche negative Konsequenzen abzuwenden, sollten ethische und moralische Aspekte beim Trainieren von KI-System berücksichtigt werden.

„Dem ehemalige Stabhochspringer Tim Lobinger wurde ein Handyvertrag verweigert. Die Verweigerung wurde damit begründet, dass er aufgrund seiner Krebserkrankung wahrscheinlich die Mindestlaufzeit von 24 Monaten nicht überleben werde.“

Verantwortung

Verstehen und verantworten Sie die Entscheidungen von KI-Systemen, indem Sie ihre Datenkompetenz stärken. Denn es gilt Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen (AGG §1).

Worauf warten Sie, verbessern Sie Ihre Datenkompetenz für fundierte Entscheidungen. Wir vermitteln das Wissen nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch im Umgang mit SAP Technologie (On Premise & Cloud).

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29. Dezember 2022Dominik RüddelTestBENUTZERERLEBNIS, BI2B, Datenkompetenz, Machine Learning, PLANUNG, SAC, SAP, SAP Analytics Cloud, SAPANALYTICSCLOUD, Smart PredictComments Off
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53804 Much

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